Projekt Beschreibung

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Marke Citroën
Modell Ami 8
Baujahr 1977
Leistung 32 PS
Hubraum 597 ccm
Zylinder 2
Top-speed 120 km/h
Gewicht n.n. kg

Citroën Ami 8

Der Citroën Ami 8 war ein Automobil der unteren Mittelklasse des französischen Automobilherstellers Citroën. Der Ami 8 (interne Bezeichnung Citroën Typ AM3) basierte technisch auf dem Citroën 2CV und wurde von Frühjahr 1969 bis Herbst 1978 gefertigt.

Das als Schräghecklimousine und Kombi angebotene Fahrzeug wurde auch mit Vierzylinder-Boxermotoren aus dem Citroën GS als Ami Super vertrieben.
Im März 1969 wurde die Ami-6-Limousine durch die des Ami 8 abgelöst.
Die Kombivariante des Ami 8 folgte im August 1969.


Sein Zweizylinder-Boxermotor entsprach weitgehend der letzten Version des Ami 6. Ebenso war auch die Fliehkraftkupplung für den Ami 8 lieferbar, mit der man das Kupplungspedal nur beim Schalten zu betätigen brauchte. Die skurrile Karosserie des Ami 6 wurde für den Ami 8 geglättet, vereinfacht und verfeinert, gleichzeitig wurde die Rundumsicht verbessert. Statt eines Stufenhecks mit entgegen der Fahrtrichtung geneigter Heckscheibe erhielt der Ami 8 ein Schrägheck. Die Kombiversion wurde als Ami 8 Break bezeichnet.

Von Ende 1969 bis Frühjahr 1971 entstanden auf Basis des Ami 8 knapp 300 Prototypen mit dem Namen Citroën M35. Dieses Coupé hatte hydropneumatische Federung und einen Wankelmotor. Mit diesem Fahrzeug wollte Citroën den Wankelmotor von Kunden erproben lassen.

Zwischen März 1969 bis September 1978 wurden 800.775 Exemplare des Ami 8 produziert. Zwischen Januar 1973 und Februar 1976 wurde auch ein als Ami Super bezeichnetes Modell angeboten.

Der Wagen war mit einem verstärkten Fahrgestell sowie dem Motor mit 1015 cm³ Hubraum und dem Getriebe des größeren GS ausgerüstet. Der luftgekühlte Vierzylinder-Boxermotor mit obenliegenden Nockenwellen leistete 54 PS (40 kW) und verhalf dem Ami Super zu besseren Fahrleistungen bei niedrigen Verbrauchswerten.

Bis Februar 1976 wurden lediglich 24.797 Limousinen, 19.222 „Break“ und 801 „Break Service“ verkauft, was nicht den Erwartungen entsprach.

Besonders erfolgreich war der Ami Super damit nicht, da die vom Ami 8 kommenden Aufsteiger eher zum im Herbst 1970 präsentierten GS strebten, der zwar teurer, aber mit der selbsttragenden, strömungsgünstigen Karosserie und der Hydropneumatik mehr als eine Generation moderner war.