Projekt Beschreibung
MAZDA 929
Dieser Mazda 929 gehört zu der letzten 929-Baureihe, die nach Europa kam, Mazdas Oberklasse – Limousine.
Trotz einer für damalige Verhältnisse Top-Ausstattung zu einem Super-Preis-Leistungsverhältnis blieb in Europa der Erfolg aus.
Er war ursprünglich für den US-amerikanischen Markt entwickelt worden. Ausdruck findet dies in dem sänftenartigen Fahrwerk, den dicken Velourspolstern und dem V6-Motor mit einer unüblichen Zündfolge und Resonanzwellenaufladung……..
Genaue Modellbezeichnung: MAZDA 929 HC 3.0i V6, Bauzeitraum: April – ca. Mai 1991
Erstzulassung 07.03.1989
Damaliger Neupreis : 43.690 DM
Technische Daten : Flüssigkeitsgekühlter 6-Zylinder-Motor in 60° V-Form mit 3-Ventil-Technik und geregeltem 3-Wege-Katalysator
Hubraum 2918ccm
Leistung : 125kw/170PS bei 5300 U/pM
Elektronisch gesteuertes 4 Gang Automatikgetriebe mit Eco – und Power – Modus sowie Hold Funktion
Länge : 4885mm
Breite : 1705mm
Höhe : 1425mm
Leergewicht : 1495kg
Zulässiges Höchstgewicht : 2040kg
Höchstgeschwindigkeit : 198km/h ( Autom.)
Reifen 205/55 VR 16 auf Atiwe Felgen ( Schlüssel-
lochfelgen )
ABS
Geschwindigkeitsabhängige Servolenkung
4 Scheibenbremsen , alle innenbelüftet
Besonderheiten:
Foha Frontspoiler, Atiwe Felgen, Holzlenkrad, alles aus dem damaligen Mazda Zubehör Programm.
Audio Anlage bestehend aus Tuner, CD Player und Cassettenspieler, vordere und hintere Markierungsleuchten sowie der Kühlergrill sind vom US- Modell.
Geschichte:
Es ist die letzte 929 Baureihe die , im April 1987 , nach Europa kam.
Waren die Vorgänger noch in der Mittelklasse angesiedelt, so sollte diese Generation in das Segment der gehobenen Mittelklasse, mit V-6-Motor sogar an der Luxusklasse von Mercedes und BMW schrammen. Der Erfolg blieb ihm, trotz gutem Preis-Leistungsverhältnis in Europa, besonders aber in Deutschland, versagt! Er blieb hierzulande immer ein Exot. Er war ursprünglich für den US-amerikanischen Markt entwickelt worden.
Ausdruck findet dies in dem sänftenartigen Fahrwerk , den dicken Velourpolstern und dem V6 Motor mit seiner unüblichen Zündfolge und Resonanzwellenaufladung. Dieser Motor war eine reine Mazda Eigenentwicklung. Da zu dieser Zeit eine Zwangsehe mit Ford ( USA ) bestand.
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